Ratsmitglieder sorgen für mehr Ruhe auf der Husemannstraße 

Bereits seit einigen Wochen rollen endlich wieder weniger schwere LKW über die Husemannstraße. Für diese Entlastung der von Lärm geplagten Anwohner haben Frank Krebs und Petra Schubert, die zuständigen Ratsmitglieder unserer Fraktion gesorgt: „Die massiven Beschwerden waren für uns gut nachvollziehbar. Da die Antwort auf unsere diesbezügliche Anfrage an die Stadtverwaltung noch auf sich warten ließ, haben wir die Angelegenheit einfach selbst in die Hand genommen“, berichten sie. Gespräche mit dem Straßenverkehrsamt in Schwelm und mit der Geschäftsführung der  Deutschen  Edelstahlwerke (DEW) führten zum Erfolg.

Frank Krebs

„Ein Hinweis an das Straßenverkehrsamt hat gereicht, damit sich die Route für den Schwerlastverkehr ändert“, freut sich Frank Krebs. Die Schwelmer Behörde erteilt seit  einiger Zeit alle Genehmigungen für die Schwertransporte und legt dabei die Fahrtrouten fest. „Da der Mühlengraben als Fahrweg zur Autobahnauffahrt an der Herbeder Straße eine längere Zeit gesperrt war, wurde regelmäßig die Alternativstrecke über die Husemannstraße vorgegeben“, weiß das Ratsmitglied aus der Innenstadt. Und dabei sei es dann auch ganz einfach geblieben, als die Baustelle am Mühlengraben längst Geschichte war. Jetzt fließe der Schwerlastverkehr wenn möglich wie früher wieder über den Mühlengraben zur Herbeder Straße: „Das betrifft alle LKW über 40 Tonnen, die die Edelstahlwerke verlassen oder anfahren“, erläutert Petra Schubert. Eine wesentliche Entlastung für die Anwohner der Husemannstraße.

Petra Schubert

Mit ihrem Anliegen seien die beiden Ratsmitglieder aber auch bei DEW selbst sofort auf offene Ohren gestoßen. „Die DEW-Logistik soll von der Geschäftsführung  die Anweisung erhalten, dass auch die kleineren firmeneigenen LKW möglichst über den Mühlengraben fahren“, schildert Frank Krebs eine weitere Verbesserung. Auf den Lieferverkehr anderer Unternehmen habe die DEW-Geschäftsführung naturgemäß keinen direkten Einfluss: „Uns wurde jedoch zugesagt, dass auch allen Lieferanten empfohlen werden soll, das Werk oder bei der Rückfahrt die Autobahn über die Herbeder Straße anzusteuern.“

Es ist schon ruhiger

Ausdrücklich loben die beiden Ratsmitglieder die Unterstützung von DEW: „Die Geschäftsführung nimmt die Anliegen der Anwohner sehr ernst.“ Nach ersten Rückmeldungen aus der Husemannstraße sind dort bereits weniger LKW unterwegs: „Auf den regulären Verkehr haben wir natürlich keinen Einfluss. Ob es nach Einschätzung der Stadtverwaltung grundsätzlich möglich ist, die LKW komplett aus der Husemannstraße herauszuhalten,  möchten wir nach wie vor durch unsere Anfrage in Erfahrung bringen“, erklären Petra Schubert und Frank Krebs. Zudem werden die beiden Sozialdemokraten auch weiter beobachten, wie sich die Verkehrssituation dort entwickelt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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