„Es sieht gut aus für den Kreisverkehr am Wannen!“ Unsere Hevener Ratsfrau Ute Niederhagemann freut sich sehr über die positive Rückmeldung der Stadtverwaltung auf ihre Anfrage zu diesem Thema und über den Vorschlag zum Bau, den diese der Politik inzwischen auch schon vorgelegt hat.
Großer Kostenpunkt
Auch der Ausschuss für Mobilität und Verkehr habe sich inzwischen dafür ausgesprochen: „Selbstverständlich auch mit den Stimmen unserer Fraktion“, bekräftigt Ute Niederhagemann. Das unterstreicht auch Martin Kuhn, unser verkehrspolitischer Sprecher: „Allerdings sind 500 000 Euro für dieses Projekt schon ein großer Kostenpunkt“, erklärt er. Für den Knotenpunkt Wannen/Universitätsstraße/Steinhügel/Hellweg sei der Kreisverkehr dennoch eine gute und richtige Lösung.
Besserer Verkehrsfluss
„Langfristig ist der Bau des Kreisverkehrs für den Verkehrsfluss und mit Blick auf den Schadstoffausstoß der wartenden Fahrzeuge in den Ampelschlangen wirklich das Beste“, unterstreicht Ute Niederhagemann. Nachdem die alte Ampelanlage ihren Dienst endgültig eingestellt hatte, habe sich diese Lösung erst recht angeboten.
Innenkreis
Die beiden Mitglieder unserer Fraktion möchten weiterhin dringend die Frage im Auge behalten, ob in der Mitte des neuen Kreisverkehrs eine begrünte oder künstlerisch gestaltete Insel eingerichtet werden könnte: „Auch wenn dafür vielleicht nur eine kleine Fläche bleibt, kann sie zu einem attraktiveren Ortsbild möglichweise trotzdem einen Beitrag leisten.“
Vage Formulierungen
Eine eindeutige Antwort auf diese Frage hatten Ute Niederhagemann und Martin Kuhn nach ihrer gemeinsamen Anfrage im August letzten Jahres nämlich noch nicht erhalten: „In diesem Punkt blieb das Antwortschreiben des Bürgermeisters, das uns im Dezember erreicht hat, leider vage. Und in der jetzt vorliegenden Beschlussvorlage ist nur von der ,weitestgehenden Freihaltung` die Rede.“