Aktualisierung: Entscheidung über Fußverkehrscheck erst im Oktober

Überall fahren und parken die Autos, mit dem Radverkehr gibt es Konflikte – Fußgänger*innen haben es in unserer Stadt aktuell nicht immer leicht. Darum haben Martin Kuhn, unser verkehrspolitische Sprecher, und unser Fraktionsvorsitzender Dr. Uwe Rath jetzt gemeinsam die Initiative ergriffen. Ihr Ziel: Die Interessen der Fußgänger*innen müssen im öffentlichen Raum künftig viel stärker berücksichtigt werden.

Bewerbung für 2023

Sie sind überzeugt: „Durch die Teilnahme am Fußverkehrscheck NRW 2023 können wir in dieser Hinsicht wesentliche Verbesserungen erreichen.“ Aus diesem Grund haben sie beantragt, dass sich die Stadt für den Check im kommenden Jahr bewirbt.

Der Ausschuss entscheidet

Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen hat sich diesem Anliegen bereits angeschlossen. Der Ausschuss für Mobilität und Verkehr hat allerdings eine Entscheidung darüber aus Zeitgründen in seiner letzten Sitzung vertagt. Er greift das Thema erst am 27. Oktober wieder auf.

Teilnahme ist kostenlos

„Eine Teilnahme ist kostenlos, regionale Koordinierungsstellen begleiten den Prozess“, erläutert Martin Kuhn Einzelheiten zu dem Projekt. Auch die Nachbarstadt Sprockhövel habe schon an dem Check teilgenommen. Er bringe u.a. in gemeinsamen Workshops Bürgerinnen und Bürger, Verwaltung und Politik zusammen: „Am Ende steht ein Maßnahmenplan mit Prioritäten, die gemeinsam von Bürgerinnen und Bürgern sowie Fachleuten erarbeitet wurden.“

Begehungen

„Die Unterstützung setzt nicht nur beim Management der Umwandlungsprozesse an, sondern auch bei der Förderung konkreter Konzepte“, begründet Uwe Rath seine Unterstützung für die Teilnahme am Check. Sehr wichtig sind aus seiner Sicht zu diesem Zweck die Begehungen ausgewählter Quartiere: „So können vor Ort Schwächen erkannt und gleichzeitig Verbesserungschancen ausgelotet werden.“

Baustein für die nachhaltige Mobilität

Nach Überzeugung der beiden Antragsteller kann die Stadt auf ihrem Weg zu einem nachhaltigen Mobilitätskonzept von einer Teilnahme am Fußverkehrscheck nur profitieren: „Er liefert wertvolle Informationen zu diesem wichtigen Baustein für das Konzept.“ Daher setzt Martin Kuhn auf die Zustimmung der anderen Fraktionen.    

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