Grünes Licht für die Grüne Perle – mit ihrem Plädoyer für eine Ausnahmegenehmigung zur abendlichen Anlieferung für den Regionalladen haben unser Fraktionsvorsitzender Dr. Uwe Rath, unser wirtschaftspolitischer Sprecher Armin Suceska (links im Bild) und unser Ratsherr Tobias Bosselmann den Bürgermeister jetzt zum Einlenken bewegt. Formuliert hatten sie ihre Forderung in einer Anfrage, die auch bei den Grünen Unterstützung gefunden hatte.
Notsituation drohte
„Zum Monatswechsel drohte dem attraktiven neuen Geschäft in der Innenstadt eine Notsituation“, begründet Armin Suceska die Dringlichkeit dieser Initiative. Da Anlieferungen in der Fußgängerzone nur morgens gestattet sind, hatte die Grüne Perle ihre frische Ware bislang bis zum Morgen in einem Kühlhaus zwischengelagert, das ab April nicht mehr zur Verfügung gestanden hätte. Doch Bürgermeister Lars König blieb eisern und wollte keine Ausnahme gestatten.
Besuch im Regionalladen
Nachdem er sich als Resultat unserer Anfrage nun doch noch zum Einlenken entschlossen hatte, besuchte Armin Suceska gemeinsam mit Christoph Malz (rechts im Bild), unserem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden, den Regionalladen. Arnd Krug (2.v.l.) und Brigitte Krenkers (3.v.r.) vom Vorstand der Genossenschaft hatten sie eingeladen, um sich für ihre Unterstützung zu bedanken.
Unterstützenswerte Initiative
„Wenn man eine Initiative wie den Regionalladen in der Stadt hat, sollte man doch alles möglich machen, damit er erhalten bleibt“, erklärte Christoph Malz. Das Prinzip der Nachhaltigkeit, dem sich die Grüne Perle verschrieben habe, sei absolut unterstützenswert.
Geschäft belebt die Innenstadt
Aus diesem Grunde verstehen unsere beiden Fraktionsmitglieder auch nicht, warum der Bürgermeister erst zur Ausnahmegenehmigung gedrängt werden musste: „Dieses schöne Geschäft belebt und bereichert unsere Innenstadt. Wollen wir denn noch mehr Leerstände haben?“ Wie die Aktiven der Grünen Perle selbst sind sie jetzt sehr froh, „dass diese Kuh vom Eis ist.“
