Mobilität bedeutet Freiheit. Zu viel Verkehr dagegen oft das Gegenteil. Wir wollen den Verkehr in Witten neu gestalten. Unser Ziel ist eine menschen- und umweltfreundliche Mobilität. Dies ist ein wichtiger Baustein für unser Ziel, Witten zur familienfreundlichsten Stadt an der Ruhr zu machen.
Unsere wichtigsten Anliegen
- Witten darf nicht nur auf das Auto ausgerichtet werden, der Verkehrsraum muss neu aufgeteilt werden.
- Der Nahverkehr soll besser und billiger werden.
- Radfahren muss in Witten einfacher und sicherer werden, denn das Fahrrad ist das umweltfreundlichste Verkehrsmittel.
- Fußgänger brauchen mehr Platz. Wege und Plätze sollen barrierefrei werden.
Menschen- und umweltfreundliche Mobilität
Mobilität ist mehr, als nur von A nach B zu kommen. Mobilität bedeutet Freiheit und wir brauchen sie, um unser Leben richtig gestalten zu können. Gleichzeitig ist aber der Verkehr eines unserer größten Probleme. Stau, Lärm und Abgase beeinträchtigen unsere Lebensqualität ganz erheblich. Besonders für Familien ist das ein Problem. Sie sind auf Mobilität angewiesen und leiden auch besonders stark darunter – beispielsweise wenn Kinder nicht sicher auf der Straße spielen können oder einen gefährlichen Weg in den Kindergarten oder zur Schule haben. Der Verkehr nimmt heute mit seinen unzähligen Autos und LKW viel zu viel Raum ein. Wir brauchen daher endlich eine menschen- und umweltfreundliche Mobilität.
Mobilität der Zukunft fördern
Es gibt heute so viele Ideen für die Mobilität der Zukunft. Neue Verkehrskonzepte, alternative Antriebe und vieles mehr. Wir wollen diese Ansätze in Witten stärker unterstützen, egal ob beispielsweise Carsharing, E-Mobilität oder Wasserstoff.
Straßenverkehr neu denken
Im Mittelpunkt muss aber stehen, den Straßenverkehr neu zu denken. Wir haben heute zu viele Staus, zu viele Autos und LKW auf den Straßen und zu viel Lärm und Abgase. Witten darf in der Zukunft nicht nur auf Autos ausgerichtet sein! Deshalb wollen wir den Verkehrsraum neu aufteilen und anderen Verkehrsteilnehmern, wie beispielsweise Radfahrern und Fußgängern, mehr Raum geben. Der individuelle Autoverkehr in Witten muss weniger werden!
Staus bekämpfen, Parken vereinfachen
Ein besonderer Dorn im Auge sind uns die ständigen Staus. Wir wollen daher ein modernes Ampelkonzept umsetzen und den Verkehr neu leiten. Außerdem muss das Parken einfacher und die Parkhäuser attraktiver werden, denn damit vermeiden wir sogenannten Park-Such-Verkehr. Hier können ein modernes Parkleitsystem und eine Parkplatz-App helfen.
Straßenzustand verbessern
Egal für welches Verkehrsmittel – die Straßen müssen in einem guten Zustand sein. Das ist heute leider nicht immer der Fall. Wir wollen daher den Straßenzustand in Witten verbessern und fordern die verstärkte Umsetzung solcher Investitionen.
Nahverkehr in Witten verbessern!
Bus und Bahn müssen in Witten so attraktiv werden, dass man auf das Auto ganz einfach verzichten kann. Wir wollen den Nahverkehr daher weiter verbessern. Der ÖPNV muss bei allen Planungen mehr Gewicht bekommen. Wir wollen das Netz und die Taktung verbessern und alle Ortsteile gut anbinden. Die Straßenbahnlinie 310 muss unbedingt bis zum Kemnader See verlängert werden! Außerdem müssen die Preise besser werden. Wir fordern daher, dass der Landkreis – oder am besten das gesamte Ruhrgebiet – eine Modellregion für das 365-Euro-Ticket werden.
Witten zur Fahrradstadt machen
Das umweltfreundlichste Verkehrsmittel ist ganz klar das Fahrrad. Fahrradfahren macht außerdem Spaß und ist gesund. Wir wollen das Radfahren in Witten daher einfacher und sicherer machen. Dafür brauchen wir mehr Fahrradwege, mehr Abstellmöglichkeiten und echte Fahrradschnellwege.
Fußgängern mehr Raum geben
Fußgänger mussten in den vergangenen Jahren immer wieder hinter den Autos zurückstecken. Damit muss Schluss sein. Wir wollen Fußgängern in Witten wieder mehr Platz einräumen. Straßen, Wege, Plätze und die Verkehrsknotenpunkte – wie der S-Bahnhof Annen – sollen außerdem barrierefrei werden.
Mobilität in Witten verbessern
Wir wollen den Verkehr in Witten neu gestalten und damit die Mobilität verbessern. Die Lebensqualität können wir so stark steigern und tragen außerdem zur Familienfreundlichkeit bei.
Foto Fahrradfahrerin: Christian Müller – stock-adobe.com