Wenn der lange Bus der Linie 320 kommt, wird es oft eng in der Straße Auf dem Wellerskamp. „Zehn Meter mehr für den stressfreien Begegnungsverehr können da schon Verbesserungen bringen“, bekräftigt Robert Beckmann, Rüdinghauser Verkehrspolitiker unserer Ratsfraktion. Er ist daher zufrieden mit den Veränderungen, welche die Stadtverwaltung auf seine Initiative hin erarbeitet und inzwischen umgesetzt hat.
Busse auf dem Bürgersteig
Gemeinsam mit unserem Fraktionsvorsitzenden Dr. Uwe Rath und deren verkehrspolitischen Sprecher Martin Kuhn hatte er bereits Ende des letzten Jahres erfolgreich beantragt zu prüfen, ob in der engen Verbindungsstraße zwischen Rüdinghausen und Dortmund der Verkehrsfluss entspannt werden kann. „Offenbar müssen Busse dort bei Gegenverkehr manchmal sogar auf den Bürgersteig ausweichen, was Anlass zur Sorge um die Fußgängersicherheit gibt“, begründet Martin Kuhn diese Initiative.
Neue Ausweichmöglichkeit
Inzwischen hat die Stadtverwaltung dem Ausschuss für Mobilität und Verkehr (Move) einen Verbesserungsvorschlag vorgelegt, der circa zehn Meter mehr Ausweichfläche schafft. „Konkret gibt es für den Bus im mittleren Streckenabschnitt nun eine neue Ausweichmöglichkeit“, erläutert Uwe Rath.
Weitere Sperrfläche
„Zu diesem Zweck wurde das bestehende Halteverbot von der Hausnummer 4a zur Hausnummer 6 versetzt. Zudem wurde zwischen den Hausnummern 12 und 14 eine neue Sperrfläche markiert“, präzisiert Robert Beckmann.
Grundstückszufahrten
„Das bedeutet leider den Verlust eines Stellplatzes in der Straße“, erklärt Martin Kuhn. Die Sicherheit habe Vorrang. Da der Bedarf an Parkplätzen dort tatsächlich hoch sei, plane die Stadt vorerst keine weiteren Einschnitte dieser Art. „Durch die Neuordnung können nun auch Grundstückszufahrten besser zum Ausweichen im Begegnungsverkehr mitgenutzt werden“, erläutert Uwe Rath.
Vorgeschichte
„Wir hatten die Stadtverwaltung bereits in 2020 auf Probleme im Begegnungsverkehr mit den Bussen Auf dem Wellerskamp hingewiesen. Mit Verzögerung durch die Coronazeit fasste der Move daraufhin in 2022 den Beschluss, dort zwei Ausweichbuchten einzurichten“, ruft Robert Beckmann die Vorgeschichte der Problematik in Erinnerung.
Aktuelle Probleme
Durch einen aktuellen Pressebericht sei allerdings deutlich geworden, dass es noch immer Probleme in dieser Straße gibt: „Darum haben wir uns erneut dafür eingesetzt, weitere Verbesserungen zu prüfen. Busse und PKW werden sich bei der Durchfahrt nun hoffentlich weniger behindern und die Gefahr für Fußgänger ist gebannt.“