Zu einer gelungenen Rathaussanierung gehört aus Respekt für die betroffenen Beschäftigten und die Ratsfraktionen auch ein guter Zeitplan, der ihnen allen einen reibungslosen Umzug in weitgehend funktionstüchtige Räume ermöglicht. Stattdessen mussten wir wie die anderen Fraktionen und städtische Dienststellen auf eine Baustelle ziehen: In unserer Geschäftsstelle gibt es eine Woche nach dem Umzug noch immer keinen Strom für den PC. Inzwischen funktioniert wenigstens das Telefon.
Unsere Bürotür hatte zunächst keine Klinken und kein funktionstüchtiges Schloss. Inzwischen gibt es dafür dank des unermüdlichen und großartigen Einsatzes der beiden Hausmeister ein Provisorium. Aufgrund dieser Mängel waren wir zuvor jeweils kurzfristig einmal aus- und einmal eingesperrt worden.
Unser Fenster hat keinen Griff, die Toilettenanlage ist noch nicht fertiggestellt, es fehlen Deckenplatten und der Flur präsentiert sich in unfertigem Zustand. Informationen dazu gibt es nicht. Den anderen Betroffenen geht es nicht besser. Wie soll man da arbeiten?
Mehr Fotos sind unter diesem Link bei Facebook zu finden:
https://www.facebook.com/photo?fbid=1037694515208814&set=pcb.1037694548542144