Der Schwalbenweg soll eine asphaltierte Anbindung an den Rheinischen Esel bekommen. Dafür hat sich unser örtlich zuständiger Ratsherr Michael Aufermann jetzt gemeinsam mit dem Fraktionsvorsitzenden Dr. Uwe Rath und Martin Kuhn, unserem verkehrspolitischen Sprecher, eingesetzt.
Lange Umwege
„Die circa 300 Anwohnerinnen und Anwohner können derzeit nur Trampelpfade nutzen, um auf den gleich nebenan gelegenen, beliebten Fuß- und Radweg zu gelangen“, zeigt Michael Aufermann das Problem auf: „Wenn es geregnet hat, müssen sie dabei über den morastigen Boden stapfen oder ihr Fahrrad darüber hinwegschieben.“ Und wer auf einen Rollator oder einen Rollstuhl angewiesen sei, wage sich erst gar nicht auf diesen Weg: „Da wird dann eher ein langer Umweg zum Rheinischen Esel in Kauf genommen.“
Große Unterstützung
„Aus diesem Grund ist es sehr erfreulich, dass der Ausschuss für Mobilität und Verkehr unseren Antrag zu diesem Thema einstimmig befürwortet hat“, erklärt Martin Kuhn. Die Stadtverwaltung habe nun den Auftrag zu prüfen, ob und wie sie am besten eine asphaltierte Verbindung aus der Siedlung zur beliebten Freizeitstrecke herstellen kann.
Zwei Varianten
„Wir haben dafür schon zwei Vorschläge gemacht und bevorzugen dabei deutlich die Variante 1“, erläutert Uwe Rath. Diese Verbindung führe größtenteils über ein Grundstück der Siedlungsgesellschaft Witten. „Sie hat als Eigentümerin keine Probleme mit unserem Anliegen. Das habe ich bereits in Erfahrung gebracht“, ergänzt Michael Aufermann. Martin Kuhn verweist zudem darauf, dass dieser Weg in Teilen bereits befestigt sei: „Das senkt die Kosten.“
Alternativstrecke ist kürzer, jedoch teurer
Der zweite Vorschlag der drei Sozialdemokraten bezieht sich auf einen bereits vorhandenen Trampelpfad: „Dieser bislang unbefestigte Weg führt auf Höhe der Hausnummer 37 zum Rheinischen Esel. Er ist zwar kürzer, doch sein Ausbau wäre vermutlich teurer“, bilanzieren sie. Dennoch solle auch diese Alternative geprüft werden, falls es Probleme mit der favorisierten Strecke geben sollte: „Für die Anwohnerschaft muss dringend eine Lösung her.“
