Kita-App soll künftig den Elternkontakt erleichtern

Die Stadtverwaltung arbeitet an einer Kita-App, mit der die Einrichtungen künftig schneller Kontakt zu den Eltern aufnehmen können. Das haben die beiden Sozialdemokraten Christoph Malz und Martin Kuhn durch ihre Anfrage zum Informationsfluss zwischen Kitas und Eltern erfahren.

Erste Wahl ist das direkte Gespräch

„Das klingt vielversprechend“, loben die beiden stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Fraktion. Sie hatten sich vor dem Hintergrund der Corona-Krise erkundigt, wie der Informationsaustausch zwischen Kindergärten und Elternschaft organisiert ist. „Der Normalfall ist der direkte Kontakt, das Elterngespräch“, haben sie erfahren, „ansonsten bekommen die Kinder Post für die Eltern in ihre Kindergartentaschen.“

Telefone waren besetzt

Als die  Einrichtungen wegen der Pandemie geschlossen waren, hätten die städtischen Einrichtungen die Eltern dann je nach Anlass per Mail und Brief informiert. Da Eltern ihnen auch aus Kitas anderer Träger berichtet hatten, dass der Informationsfluss in dieser Zeit nicht überall gleich intensiv gewesen sei, hatten die beiden Vorsitzenden sich nach einer möglichen Ursache dafür erkundigt. „Aus Sicht der Stadtverwaltung spielt dabei die subjektive Wahrnehmung eine große Rolle“, erläutert Martin Kuhn. „Es ist aber tatsächlich so, dass die Telefone in den Einrichtungen grundsätzlich besetzt waren und Fragen auf jeden Fall beantwortet wurden“, versichert die Stadtverwaltung den SPD-Politikern zu ihren eigenen Einrichtungen.

Ausstattung der Einrichtungen

„Die städtischen Kindergärten haben alle einen PC und ein Telefon“, zitiert Christoph Malz weiter aus dem Antwortschreiben der Stadt. Er hatte sich nach der Ausstattung der Einrichtungen mit Kommunikationstechnik erkundigt. Die angekündigte neue App sei offenbar der WhatsApp ähnlich. „Ihre Einführung wird einen schönen Fortschritt bringen“, freut sich der Jugendpolitiker aus Bommern.  Was die Ausstattung und Elternkontakte anderer Kindergärten angeht, könne die Stadt leider keine Aussagen treffen: „Sie verweist da auf die Trägerautonomie“, erklärt Martin Kuhn.

Share on facebook
Facebook
Share on twitter
Twitter
Share on linkedin
LinkedIn

Mehr zum Thema

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Scroll to Top