Mehr Geld für die Grundschul-Etats haben wir in einer Anfrage an die Stadtverwaltung gefordert. „In der Corona-Krise hat sich gezeigt, dass bei ihnen ohne den Präsenzunterricht erhebliche Mehrkosten anfallen. Die Grundschulen müssen z.B. zahlreiche Kopien anfertigen, um ihre Schülerinnen und Schüler postalisch mit Arbeitsaufträgen zu versorgen“, begründet unser stellvertretende Fraktionsvorsitzender Christoph Malz diese Initiative.
Besorgt erkundigt er sich gemeinsam mit der schulpolitischen Sprecherin Dr. Birte Güting zudem, ob negative Auswirkungen durch die finanziellen Lasten der Pandemie auf die gesamte Wittener Schullandschaft absehbar sind: „Wir fordern, dass alle drei Gymnasien, die demnächst drei Gesamtschulen und die verbleibenden beiden Realschulen in der Bildungslandschaft unserer Stadt dauerhaft verankert sind und unter guten Bedingungen arbeiten können.“
Für die beiden SPD-Ratsmitglieder ist klar, dass alle Zusagen eingehalten werden müssen, „denn bei den Kindern und Jugendlichen dürfen wir nicht sparen.“ Dabei sehen sie auch das Land und den Bund in der Pflicht. Konkret erkundigen sich Christoph Malz und Birte Güting, ob der Zehnjahresplan zur Schulsanierung durch die Krise grundsätzlich gefährdet ist. Außerdem möchten sie wissen, ob die Mittel für die „dringendst erforderlichen Sanierungen am Albert-Martmöller-Gymnasium, am Ruhr-Gymnasium und an der Hardenstein-Gesamtschule nach wie vor vorhanden sind.“