Es fließt mehr Geld in die Kultur

Jährlich fließen ab jetzt 200.000 Euro mehr in die Wittener Kultur – das haben wir in der letzten Ratssitzung gemeinsam mit den Grünen und der CDU durchgesetzt. „Damit lösen wir die Finanzprobleme nicht, aber wir verschaffen dem Kulturforum so doch etwas mehr Luft für seine erfolgreiche Arbeit“, erklärt Patricia Podolski, unsere kulturpolitische Sprecherin.

Beitrag zur Attraktivität

Unserer Initiative hatten sich die beiden anderen Fraktionen darum sofort angeschlossen. „Das Wittener Kulturforum beweist schließlich, wie ein breites kulturelles Angebot und eine lebendige Kultur wesentlich zur Attraktivität einer Stadt beitragen können“, bekräftigt Patricia Podolski.

Ausdruck der Wertschätzung

Unser stellvertretender Fraktionsvorsitzender Christoph Malz unterstreicht: „Dementsprechend soll unser Antrag auf Zuschusserhöhung die Wertschätzung ausdrücken, die wir der Arbeit des Kulturforums entgegenbringen.“ Die Kultur sei leider immer und überall ein Zuschussbetrieb.

Rücklagen reichen nicht

Für das laufende Jahr rechne der Eigenbetrieb Kulturforum mit einem Verlust von 7, 1 Mio. Euro. „Damit wird er über dem städtischen Zuschuss liegen und die Rücklagen werden nicht mehr ausreichen, um den Verlust abzufangen“, bilanziert der Sozialdemokrat.  

Kultur bildet

„Daran wird leider auch die aktuelle Zuschusserhöhung nichts ändern“, erläutert  unser Kulturpolitiker Frank Kleiner. Doch immerhin lasse sie die Finanzlücke schrumpfen. Und das sei keine Kleinigkeit, denn das kulturelle Angebot einer Stadt sei als Standortfaktor in ihrem Wettbewerb um Einwohner*innen und Unternehmen sehr wichtig: „Das bezieht sich sicherlich auf attraktive Veranstaltungen, aber auch auf die kulturelle Bildung, für die Einrichtungen wie die Bücherei und die Musikschule in besonders hohem Maße stehen.“

Langfristige Absicherung ist nötig

Unsere drei Fraktionsmitglieder unterstreichen daher, die Wittener Kultur müsse dringend finanziell abgesichert werden: „Es muss geprüft werden, mit welchen Maßnahmen wir erreichen können, dass die Kultur unsere Stadt langfristig in eine gute Zukunft begleiten kann.“

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