Buchholz: Neuer Anlauf für mehr Parkraum an der Schule

Es gibt einen neuen Vorstoß für mehr Parkraum an der Buchholzer Straße: Auf Antrag unseres Buchholzer Ratsherrn Martin Kuhn prüft die Stadtverwaltung derzeit, ob sie mindestens sechs Parkplätze entlang der Buchholzer Straße auf Höhe der Hausmeisterwohnung und der Sporthalle bauen kann. „Damit knüpfe ich erneut an einen Antrag an, der auf unsere Initiative bereits in 2008 beschlossen wurde“, erläutert er.

Alte“ Lösung ist gescheitert

Auch damals war die Stadt beauftragt worden, die Schaffung von mehr Parkraum zu prüfen. Sie erarbeitete eine Lösung, doch diese ließ sich nicht umsetzten. „Die Stadt konnte keine Einigung mit den Grundeigentümern erzielen“, erinnert sich Martin Kuhn.  Außerdem seien dann Bergbauschäden bekannt geworden, die die Errichtung einer zusätzlich angedachten Wendeanlage unmöglich machten. Seitdem habe es weitere Initiativen gegeben, doch keine führte zum Erfolg.

Mehr Sicherheit für die Schulkinder

„Die Parkplätze werden aber nach wie vor dringend benötigt“, erklärt der Sozialdemokrat und verweist auf die angespannte Lage im Umfeld der Grundschule und ihrer benachbarten Sportstätten. Ihr Bau wäre aus seiner Sicht auch ein wichtiger Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit: „Es ist immer wieder zu beobachten, wie Eltern mitten auf der Straße ihre PKW stoppen, um die Schulkinder aus- oder einsteigen zu lassen.“ Martin Kuhn verweist darauf, dass in Buchholz viele Jungen und Mädchen von ihren Eltern aufgrund der Entfernungen und gefährlicher Laufwege zur Schule gefahren werden.

Querpark-Buchten

Aus diesem Grunde hat er nun gefordert, dass die Stadtverwaltung eine erneute Prüfung unternimmt: „Möglicherweise lassen sich die damals ins Auge gefassten Flächen sogar erweitern oder die Anzahl der angedachten Stellplätze kann durch das Anlegen von Querpark-Buchten vergrößert werden.“

Vorteil für Schule und Sport

Solche Parkgelegenheiten gibt es bereits vor der nahegelegenen Kirche. „Sie haben den Vorteil, dass sie aus beiden Fahrtrichtungen angesteuert werden können“, unterstreicht Martin Kuhn, der auch verkehrspolitischer Sprecher seiner Fraktion ist. Er schlägt vor, dass die Flächen am Vormittag ausschließlich als Kurzzeitparkplätze für das Bringen und Abholen der Kinder genutzt werden sollten. Nachmittags könnten dann Nutzer*innen der Sport- oder Schwimmhalle ihre Autos dort abstellen. Doch letztlich sei das alles vom Prüfergebnis der Stadtverwaltung abhängig, auf das er mit Spannung wartet.

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