Attraktion für die Jugend öffnet bald ganzjährig

Klettern, Streetball spielen, rutschen, Mountainbike fahren oder einfach mal Leute treffen – die Jugendfreizeitanlage Imberg bietet viele Attraktionen und freut sich wachsender Beliebtheit. Daher wird sie künftig ganzjährig geöffnet sein. Das hat unsere Ratsfraktion jetzt mit einem Antrag durchgesetzt.

Eine Stelle mehr

Für das Anliegen fand sich im Rat eine Mehrheit. „Dafür wird der Stellenplan nun um eine pädagogische Stelle für den Außentreff am Steinbruch Imberg erweitert“, kündigt Christoph Malz, der stellvertretende Vorsitzende unserer Fraktion, an.

Einzigartiger Veranstaltungsort“

 „Bisher ist die Anlage in der Saison von April bis Oktober nur mit einer Fachkraft besetzt“, weiß Ratsfrau Christine Rose. „Das ist ein einzigartiger Veranstaltungsort für unsere Stadt“, freut sich die Jugendpolitikerin über den Ausbau, der nun beschlossen ist.

Bewegung steht im Mittelpunkt

„Kinder ab sechs Jahren sowie Jugendliche finden hier einen sehr attraktiven und niedrigschwelligen Treffpunkt vor, an dem die Bewegung im Mittelpunkt steht“, würdigt auch unser Annener Ratsherr Claus Humbert die Qualitäten des Geländes.

Investition in die Jugend

Die drei Ratsmitglieder hatten gemeinsam die Initiative zur Erweiterung der Öffnungszeiten ergriffen. „Nach der schwierigen Zeit der Pandemie ist es wichtig, in unsere Kinder und Jugendlichen zu investieren“, nennt Christine Rose den Grund dafür.

Neue Kraft braucht Klettertalent

Da am Steinbruch das Klettern Trumpf ist, sollte die neue Arbeitskraft bereits über eine Klettererlaubnis verfügen oder müsse sich dazu verpflichten, diese Eignung zu erwerben, betont Christoph Malz: „Im Moment investiert die Verwaltung nämlich viel Geld in die Klettererlaubnis von studentischen Hilfskräften, die ihre Arbeit dann doch nicht längerfristig weiterführen.“  

Gebäude prüfen

Für ein ganzjähriges Angebot wäre natürlich auch ein Gebäude vorteilhaft. Die drei Ratsmitglieder weisen daher gleichzeitig auf das alte Haus der Naturschutzgruppe Witten hin, das sich auf dem Grundstück befindet: „Die Verwaltung sollte unbedingt prüfen, ob es zu diesem Zweck genutzt werden kann.“

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