So sieht der Wittener Verkehr der Zukunft aus

In Zukunft muss der Verkehr in Witten völlig anders aussehen als heute. Es wird attraktive Alternativen zum Auto geben und der motorisierte Verkehr soll störungsfrei fließen – über Straßen ohne Löcher. Nach ehrlicher Analyse ist schnell klar: Davon sind wir noch ein Stück entfernt. Doch familienfreundliche Politik beginnt mit guten und sicheren Fortbewegungsmöglichkeiten.

1 Alternativen zum Auto 

Wir alle legen im Alltag  regelmäßig viele Wege zurück. Das Auto darf künftig nicht mehr die bequemste Lösung dafür sein. Wir müssen Ideen vorantreiben, die uns helfen, unsere Straßen zu entlasten. Wenn die Wittenerinnen und Wittener andere gute Möglichkeiten haben, setzen sie auch gerne auf Bus und Bahn oder steigen aufs Fahrrad um. Dem wollen wir Rechnung tragen, indem wir beispielsweise Mobilitätsstationen einrichten, an denen es immer eine Auswahl zwischen verschiedenen Fortbewegungsmitteln gibt. Bus, Bahn, Fahrrad oder Auto – davon profitieren Umwelt und Gesundheit. So kann Mobilität auch Spaß machen.

2 Der Verkehr muss besser fließen

Wir benötigen auch ein modernes Ampelkonzept, damit der Verkehr künftig besser fließen kann. Das senkt den Spritverbrauch und schont die Nerven. Nicht nur die der Autofahrerinnen und Autofahrer, sondern auch die der Anwohnerinnen und Anwohner der verstopften Straßen.

Um lautstarken Rasern die Fahrt durch unsere schöne Stadt zu erschweren, müssen wir zudem eine schnelle und unkomplizierte Zusammenarbeit von Ordnungsamt, Polizei, Anwohnerinnen und Anwohnern ermöglichen. Vor allem Annen und die Innenstadt haben unter dem Lärm der Raser zu leiden.

3 Weg mit den Holperstrecken und anderen Hindernissen!

Viele Wittener Straßen sind leider in einem schlechten Zustand. Damit das endlich besser wird, setzen wir uns für weitere Investitionen ein. Das bedeutet auch, dass neben dem erforderlichen Geld auch genügend Fachpersonal zur Verfügung stehen muss, um die nötigen Planungen und Verbesserungen umzusetzen. Ein Parkleitsystem soll in Zukunft die Innenstadt-Straßen vom Park-Such-Verkehr entlasten. Die Autofahrerinnen und Autofahrer gelangen schneller an ihr Ziel, alles ist viel entspannter. 

4 Verkehrsmittel der Zukunft

Städteplanung muss immer in die Zukunft schauen! Daher fördern wir die Elektromobilität. So können wir die Luftverschmutzung verringern. Wir müssen mehr Ladestationen aufbauen, für Autos und auch für Fahrräder. 

Wäre es nicht schön, wenn es künftig in Witten viele Miet-Radstationen gäbe?  Mal eben zum Eisessen nach Bommern, dann in die Innenstadt, ohne im Stau auf dem Bodenborn warten zu müssen! Oder  auf der Fahrt von Rüdinghausen zum Sonnenschein die Natur auf dem Rheinischen Esel genießen! Es versteht sich von selbst, dass auch der qualitativ hochwertige Ausbau von Radwegen dafür nötig ist.

5 Der ÖPNV muss sich am Bedarf der Fahrgäste orientieren

Auch der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) ist wichtig, keine Frage! Doch damit mehr Menschen umsteigen, muss er attraktiver werden: Er muss mehr leisten und weniger kosten. Die Takte müssen fahrgastfreundlicher werden. Und kleine Stadtteile dürfen nicht abgehängt werden, wenn wir es ernst meinen mit der Verkehrswende. Außerdem  sollen auf unseren Straßen künftig Busse mit umweltfreundlichem Antrieb unterwegs sein, die modernen Anforderungen genügen.

Die Zukunft des Verkehrs ist greifbar

Der Straßenverkehr der Zukunft muss viele Bedürfnisse berücksichtigen. Das ist nicht mal eben so erledigt, doch wir müssen mit der Verkehrswende anfangen. Ein schlüssiges Verkehrskonzept wird uns dabei helfen: mit smarten Ampelkonzepten, einem App-unterstützten Parkleitsystem – aber natürlich auch mit dem Ausbau und der Wiederherstellung von Straßen.

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