Spielplatz Kämperfeld soll in verkleinerter Form erhalten bleiben

Das ist grundsätzlich eine gute Nachricht: Eine Schließung des Kinderspielplatzes Kämperfeld ist nicht zu befürchten. Besorgte Eltern, die den Zustand der einzigen Spielfläche in Kämpen beklagten, hatten sich an unsere Fraktion gewendet. Daher richtete ihr stellvertretender Vorsitzender Christoph Malz zu diesem Thema bereits im August gemeinsam mit dem örtlich zuständigen Ratsherrn Martin Kuhn und der Jugendpolitikerin Christine Rose eine Anfrage an die Stadtverwaltung, die jetzt in der Hauptsache positiv beantwortet wurde.

Möglichst viel Platz zum Spielen

Aus der Stellungnahme geht allerdings auch hervor, dass der Spielplatz sich auf dem Grund und Boden des EN-Kreises befindet. Die Stadt statte ihn nur mit Spielgeräten aus. „Da der Kreistag eine Vergrößerung der benachbarten Kämpenschule beschlossen hat, wird die Spielfläche Kämperfeld demnächst nicht mehr in der gewohnten Form zur Verfügung stehen“, hat Martin Kuhn so erfahren. Nach Angaben der Stadt wolle der Kreis den Spielplatz jedoch „nicht signifikant“ verkleinern: „So bleibt wohl hoffentlich ein Großteil davon für die Kinder aus der Nachbarschaft weiter nutzbar.“

Neuer Wackelsteg kommt bald

Im Gegensatz zu den Eltern aus dem Umfeld des Spielplatzes kann die Stadtverwaltung zudem keine Gefährdung der Jungen und Mädchen durch offenliegende Bodenverankerungen von Spielgeräten erkennen. „Nach Auskunft der Stadtverwaltung handelt es sich um Pfosten zur Befestigung eines Wackelstegs, der bald wieder neu aufgebaut werden soll“, erläutert Christoph Malz. Die Pfosten würden dann nach Angaben der Stadt durchaus weiter aus dem Boden ragen. Auch die TÜV-Prüfer würden sie nicht als Gefährdung für die Kinder betrachten, habe sie weiter erklärt.

Spielfläche Rauendahlstraße wird aufgegeben

Im gesamten Stadtgebiet hatten einige Spielflächen grundsätzlich auf dem Prüfstand gestanden.  „Wir wollten durch unsere Anfrage auch klären, wie es um sie bestellt ist“, bekräftigt Christine Rose. Nun sei klar: „Die Flächen an der Virchowstraße, Kapellenstraße, am Kötterweg, an der Hausackerstraße, am Fischertalweg und am Herbeder Sportplatz bleiben erhalten“, zeigt sie sich erfreut. Auf den Spielplatz an der Rauendahlstraße müssen die Kinder allerdings künftig verzichten, und eine Fläche am Jahnplatz wurde bereits aufgegeben.

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