Wahl von „Nowabo“ und Esken: SPD Witten sieht Chance für „klare Abgrenzung zur CDU“

Die SPD Witten zieht ein positives Fazit nach Ende der Mitgliederbefragung. Seit Samstagabend steht fest, dass Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans künftig die Sozialdemokratie führen sollen.

“Das war gelebte Demokratie in der SPD! Auch in Witten haben unsere Mitglieder intesiv und lebendig diskutiert. Das war nicht immer einfach, aber so etwas kann auch zusammenraufen”, sagt der SPD-Stadtverbandsvorsitzende Axel Echeverria. “Jetzt geht es gemeinsam nach vorne. Die SPD wird mehr gebraucht denn je, davon bin ich überzeugt!”

Die Mehrheit wolle offensichtlich neue Gesichter und einen neuen, klarer links-orientierten Kurs, stellt die stellv. Vorsitzende Paulina Saelzer fest. “Nowabo steht für Glaubwürdigkeit und Gerechtigkeit, das hat er zum Beispiel mit dem Ankauf von Steuer-CDs als NRW-Finanzminister bewiesen, Saskia Esken bringt mehr Digital-Kompetenz in die SPD.” Vize Tim Koch ergänzt: “Das bietet die Chance auf eine klarere Abgrenzung zur CDU und darauf, verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen.”

Für SPD fange die Arbeit jetzt erst an, betont Echeverria. “Wir müssen nun zeigen, wo die deutlichen Unterschiede zu CDU, aber auch zu den Grünen liegen: Die SPD steht für eine sozial gerechte Klimapolitik und für einen Staat, in dem die starken Schultern mehr tragen als die die schwachen.”

In Witten arbeitet die SPD gerade an ihrem Kommunalwahlprogramm: “Wir wollen den Erhalt der Industriearbeitsplätze und die Schaffung eines modernen Arbeitsstandortes – und zwar verbunden mit einem ambitionierten Klimaschutz und dem weiteren Ausbau lebendiger und solidarischer Quartiere, in denen sich alle Menschen zuhause fühlen”, blickt der Vorsitzende voraus.
(Fotos: standhaft-sozial-demokratisch.de)

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