SPD-Mitglieder besuchen das „Rote Wien“

Wien ist die interessanteste Stadt für sozialdemokratische Kommunalpolitik, Österreich darüber hinaus ein Beispiel für gelungene Sozial- und Rentenpolitik – seit der Revolution vor genau 100 Jahren. Um Näheres zu erfahren fuhr eine Gruppe von 18 Genossinnen und Genossen aus dem EN-Kreis, sieben von ihnen aus Witten, am 3. Oktober eben dorthin: ins „Rote Wien“.

Neben etwas Besichtigung der schönen, teilweise grandiosen Stadt standen der Besuch einiger „Gemeindebauten“ und vor allem die Vorträge im Wiener Rathaus, beim Österreichischen Gewerkschaftsbund und im Museum („Waschsalon“) des Karl-Marx-Hofs auf dem Programm. Eine junge Wiener Landtagsabgeordnete, den Personalratsvorsitzenden der Wiener Sozialbetriebe und – als „Fremdenführer“ – einen der Leiter der Wiener Parteischule halfen beim „Wien-Verstehen“.

In Wien wurde viel erreicht – dank Visionen und dem Willen, diese umzusetzen. Wohnungsbau, Wohnungswirtschaft (über 500.000 Menschen wohnen in städtischen Wohnanlagen verschiedenster Art), der öffentliche Nahverkehr, die Renten – all das zählt dabei zu den echten Spitzenergebnissen einer solchen Politik seit 100 Jahren.

(Bericht: Christoph Ebner, Mitgliederbeauftragter der SPD Witten)

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