SPD-Sozialpolitiker fragen Zahlen zu Pflegeplätzen an

Durch den Bau neuer Pflegeheime entstehen derzeit 182 zusätzliche Plätze in Witten. „Es ist wichtig, dass diese Angebote in unserer Stadt ausgebaut werden“, loben die beiden SPD-Ratsmitglieder Petra Schubert und Claus Humbert. Allerdings wünschen sie sich weitere Informationen, um diese Zahl richtig bewerten zu können: „Es wäre z.B. gut zu wissen, wie viele weitere Plätze nötig sind.“

Informationen zum Bedarf

Aus diesem Grund haben die beiden Sozialpolitiker die Stadtverwaltung in einer gemeinsamen Anfrage darum gebeten, in einer der nächsten Sitzungen des Sozialausschusses Erläuterungen zum aktuellen und künftigen Bedarf an stationären Pflegeplätzen sowie zum jeweiligen Versorgungsgrad zu geben.

Wird die Warteliste berücksichtigt?

In diesem Zusammenhang fragen sie auch: „Auf welcher Grundlage werden die Bedarfs-Prognosen berechnet? Berücksichtigen sie nur die Veränderung der Altersstruktur oder rechnen sie auch nicht abgearbeitete Wartelisten aus der jüngeren Vergangenheit mit ein? Zusätzlich möchte Petra Schubert in Erfahrung bringen, ob es auch Bedarfsberechnungen für alternative Wohnformen wie Betreutes Wohnen und Senioren-Wohngemeinschaften gibt – und natürlich, wie diese aussehen.

(Bild von colourbox auf spd.de)

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