Ziegelstraße – Halteverbot überrascht Anwohner

Nach Ostern standen plötzlich Haltverbotsschilder in der Ziegelstraße. „Die Anwohner dürfen seitdem nicht mehr vor ihren Häusern parken, das kam für sie völlig überraschend“, stellt SPD-Ratsfrau Petra Schubert kritisch fest.

Zahlreiche Beschwerden und Anfragen gingen dazu bei ihr ein. Sie hat eine offizielle Anfrage an die Stadtverwaltung auf den Weg gebracht, um Näheres über die Hintergründe zu erfahren. „Der Zusammenhang mit der Eröffnung des zweiten Bauabschnittes an der Pferdebachstraße liegt auf der Hand“, erklärt die Sozialdemokratin. Doch sie hätte sich gewünscht, dass die Anwohner*innen vorab von der Einrichtung des absoluten Halteverbotes erfahren hätten. Gemeinsam mit dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Martin Kuhn möchte sie daher wissen, warum es dazu nicht gekommen ist.

Gibt es Alternativen?

„Es ist uns auch wichtig zu klären, wie lange das Verbot bestehen soll und ob es Alternativen für die Anwohner gibt“, unterstreicht Petra Schubert. Sie erkundigt sich auch, ob gehbehinderte Menschen von dem Verbot ausgenommen sind und möchte eine ausdrückliche Bestätigung dafür bekommen, dass der Rettungsdienst nicht davon betroffen ist. „Erst nach meiner Anfrage wurde bekannt, dass es für die Bürger*innen am 7. Mai eine Informationsveranstaltung zum neuen Bauabschnitt in der Pferdebachstraße gibt“, erläutert Petra Schubert, die gemeinsam mit Martin Kuhn selbst daran teilnehmen wird. Viele Fragen würden da vielleicht schon beantwortet: „Aus Sicht der Bürger aus der Ziegelstraße ist das dann allerdings überfällig“, bekräftigt Petra Schubert. Schließlich seien sie dann schon 14 Tage lang mit dem Halteverbot in ihrer Straße konfrontiert

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